Behandlungsformen
01.
Die Einzeltherapie ist eine zentrale Behandlungsform innerhalb der klinischen Psychologie und der psychotherapeutischen Versorgung. Sie bezeichnet ein strukturiertes, regelmäßiges therapeutisches Gespräch zwischen einer/einem einzelnen Patient:innen und der/dem Klinischen Psycholog:in. Es handelt sich bei Einzeltherapie um ein evidenzbasiertes Verfahren, deren Wirksamkeit wissenschaftlich gut belegt ist und als wichtige Grundlage in der Behandlung von Leidenszuständen gilt.
Ziele sind, der Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung und das Schaffen eines geschützten Rahmens für Betroffene in all den individuellen Belangen. Die Einzeltherapie ermöglicht eine hohe Individualisierung der eigenen Gedanken, Gefühle und Konflikte. Es darf alles offen angesprochen, reflektiert und verändert werden.
02.
Die Gruppentherapie ist eine etablierte psychotherapeutische Behandlungsform innerhalb der klinischen Psychologie, bei der mehrere Teilnehmer:innen gemeinsam an gewissen belastenden Themen arbeiten.
In einem geschützten Rahmen werden zwischenmenschliche Erfahrungen ermöglicht und dienen als Lernfeld für neue Verhaltens- und Beziehungsmuster. Die Gruppentherapie macht sich die Dynamik und Interaktion innerhalb der Gruppe als therapeutisches Mittel zunutze, um Einsicht, Veränderung und persönliche Entwicklung zu fördern. Ein zentrales Wirkprinzip der Gruppentherapie ist das soziale Lernen. Durch Beobachtung, Feedback und gemeinsame Reflexion können sich die eigenen Perspektiven verändern.
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Je nach Ausrichtung und Zielsetzung kann die Gruppe offen (mit wechselnden Teilnehmer:innen) oder geschlossen (feste Gruppe über die gesamte Therapiedauer) sein.
03.
In der klinischen Psychologie gehört die Paartherapie zum Bereich der psychologischen Beratung und Therapie. Dabei wird eine allparteiliche Haltung und therapeutische Neutralität eingenommen, um beiden Beteiligten gleichermaßen Unterstützung in einem geschützten Rahmen zukommen zu lassen.
Fachlich fundiert stützt sie sich auf unterschiedliche Konzepte und Interventionen, wobei der verhaltenstherapeutische Zugang vordergründig ist. Zu den häufig genutzten Methoden zählen Kommunikations- und Konflikttrainings, die Förderung emotionaler Offenheit sowie das gemeinsame Reflektieren über Beziehungs- und Verhaltensmuster, oft auch unter Einbezug der individuellen Lebensgeschichten beider Partner:innen.
Ziel ist es, Verständnis füreinander zu fördern, Konflikte konstruktiv zu lösen und Wege für eine gesündere Beziehungsdynamik zu entwickeln.
04.
Die Kosten belaufen sich je nach Fragestellung, Arbeits- und Zeitaufwand. Auskünfte zu den genauen Kosten erhalten Sie gerne auf Anfrage.
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05.
Das NADA-Protokoll ist eine spezielle Form der Ohrakupunktur/ Ohrakupressur. Es wurde Mitte der 1980-er Jahre als „National Acupuncture Detoxification Association” am New Yorker Lincoln Recovery Center als Therapieform für suchtkranke Menschen entwickelt. Inzwischen wird es weltweit als komplementärmedizinische Therapiemethode in zahlreichen unterschiedlichen sozialpsychiatrischen & psychiatrischen Gesundheitseinrichtungen sowie in Rehabilitationskliniken österreichweit und mittlerweile auch im niedergelassenen Bereich, etc. angewendet. Die stille Form der Unterstützung.
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Hat das non-verbale NADA-Protokoll Ihr Interesse geweckt?
Diese Behandlungsform ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt und stärkt ihre eigenen inneren Kräfte. Lassen Sie die fünf "gepflasterten" (akupressierten) Punkte: "Shen-Men, Vegetativum, Leber, Niere und Herz/Lunge" für sich arbeiten. Der spezielle NADA-Tee rundet das Angebot ab.
Zum genauen Ablauf des sogenannten "NADA-Spirits" kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch.
06.
Psychoedukative Gruppen sind ein fester Bestandteil der klinisch-psychologischen Versorgung und verfolgen das Ziel, Wissen über psychische Beeinträchtigungen, Erkrankungen, deren Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln.
Das Angebot richtet sich an Klient:innen, sowie in vielen Fällen auch an Angehörige und bietet eine strukturierte Form der Aufklärung und Unterstützung. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Informationen, der Erfahrungsaustausch sowie das Erlernen von hilfreichen Bewältigungsstrategien. Fachlich fundiert basiert die Psychoedukation auf Erkenntnissen der klinischen Psychologie, Psychiatrie und Gesundheitspsychologie. Sie ist evidenzbasiert und hat nachweislich positive Effekte auf Krankheitsverständnis, Therapieadhärenz (Therapietreue) und Selbstwirksamkeitserleben der Teilnehmenden.
Die Gruppen sind meist zeitlich begrenzt, verlaufen in festen Modulen und kombinieren Informationsvermittlung, praktische Übungen und Gruppengespräche in einem geschützten Rahmen.
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Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch. ​​​
07.
Du bist in Ausbildung zur/zum Klinischen oder Gesundheitspsycholog:in?
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​Supervision und Selbsterfahrung stellen zwei zentrale Bestandteile der praktischen Qualifikation dar.
Sie sind unverzichtbare Elemente der berufsqualifizierenden Ausbildung und verbinden den persönlichem Wachstum mit der fachlichen Ausbildung.
Du erhältst eine Qualitätssicherung in der psychologischen Arbeit, eine Förderung deiner fachlichen Kompetenzen und eine Unterstützung im Umgang mit herausfordernden beruflichen Situationen.
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Gemeinsam stärken wir die Fähigkeit zur Selbstreflexion, erkennen blinde Flecken im professionellen Handeln und entwickeln die persönliche Eignung für psychologische Arbeit weiter.
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Dann begleite ich dich professionell auf deinem Weg - mit anerkannter Supervision und Selbsterfahrung gemäß Psychologengesetz 2013. Platz sichern und praxisnah wachsen - ich freue mich auf deine Anfrage.
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08.
Das kognitive Training ist ein psychologisches Interventionsverfahren, das auf dem Grundprinzip der Neuroplastizität basiert und darauf abzielt, kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Konzentration, Problemlösen und exekutive Funktionen (z. B. Planung, Impulskontrolle) zu erhalten oder zu verbessern.
Die Wirksamkeit von kognitivem Training ist gut belegt, insbesondere bei leichteren kognitiven Beeinträchtigungen und als Ergänzung zu klinisch-psychologischen, psychotherapeutischen oder medizinischen Maßnahmen.
Gemeinsam arbeiten wir an:
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der Förderung der kognitiven Leistungsfähigkeit
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der Verbesserung und Erlernen von kognitiven Kompensationsstrategien
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individuell angepassten Trainingsformen
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der Steigerung des Selbstvertrauens, der Selbstständigkeit und der eigenen Lebensqualität
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Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch. ​​​
09.
In unserer schnelllebigen Zeit ist innere Ruhe oft Mangelware – dauerhafte Anspannung, Stress und psychosomatische Beschwerden sind häufige Folgen.
Gezieltes Entspannungstraining entweder im Einzel- und/oder Gruppensetting hilft dabei, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen, Stress abzubauen und langfristig mehr Gelassenheit und Wohlbefinden zu entwickeln.
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Sie leiden unter innerer Unruhe, unter Schlafproblemen, unter chronischen Schmerzen, unter stressbedingten oder psychosomatischen Beschwerden?
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Sie möchten präventiv etwas für Ihre psychische Gesundheit tun und wissenschaftlich fundierte Methoden erlernen?
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Gönnen Sie sich eine bewusste Pause vom Alltag. Zeit für sich. Loslassen - Durchatmen - Wohlfühlen.
Ruhe beginnt im Kopf. Mehr Gelassenheit - weniger Stress. Kraft tanken. Gesund leben.
Ihr Körper und ihre Psyche werden es Ihnen danken.
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Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Gespräch. ​​​